2023 emblem hospiz 02

Von einer Idee über einige Hürden bis hin zur Eröffnung

Am 20.12. 2013 wurde nach längerer Vorarbeit von Jörg Dreyer und vielen Gesprächen die Hospiz Stiftung des Landkreises Gifhorn gegründet mit dem vorrangigen Ziel, ein Hospiz für den Landkreis mit 8 bis 12 Betten zu bauen. Der Ideengeber und Palliativmediziner Jörg Dreyer und der ehemalige DRK-Vorstand Alexander Michel wurden vom Kuratorium als erste Vorstände berufen. Die Suche eines geeigneten Grundstücks, einer versierten Architektin sowie Spendensammlungen zur Bildung eines Eigenkapitalstocks und andere Herausforderungen nahmen dann noch einige Zeit in Anspruch.

Am 13.10.2020 erfolgte der Spatenstich und am 08.11.2021 konnte das Richtfest gefeiert werden. Die Einweihung des Hospizhauses Gifhorn konnte dann am 16.09.2022 gefeiert werden und der Tag der offenen Tür fand am 18.09.2022 mit großer Resonanz der Bevölkerung statt. Der erste Gast wurde am 01.10.2022 aufgenommen. Betreiber des Hospiz Gifhorn ist die Hospiz Gifhorn gGmbh unter der Führung von Frau Bettina Tews-Harms und Dr. Wigand von Laffert.

Der dreigeschossige Neubau mit einer Gesamtnutzfläche von rund 2200 Quadratmetern verfügt über alle Einrichtungen, die für eine palliativmedizinische und hospizlich-spirituelle Begleitung in den letzten Wochen, Tagen und Stunden der Gäste und deren Angehörigen erforderlich ist. Im Erdgeschoss befinden sich neben den Büros der Hospiz Stiftung, der Hospizarbeit Gifhorn e.V., des Palliativnetzes e.V. Gifhorn weiterhin Schulungsräume, Büros, Speisesaal, Kinderzimmer, Kaminzimmer und der „Raum der Stille“. Im ersten Stock befinden sich 12 Gästezimmer, von denen zu Beginn 8 Zimmer betrieben werden sowie Nebenräume, Büros und ein Arztzimmer. Im Dachgeschoss befinden sich Lager-, Technik- und Umkleideräume. Der Garten bietet Sitz- und Ruhegelegenheiten mit Blick auf die Aller.

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 7,3 Millionen Euro. Die Hospiz Stiftung des Landkreises Gifhorn ist zum Erhalt des Hospizeshauses auch weiterhin auf Spenden und Zuwendungen angewiesen. Neben dem Erhalt des Hospizhauses haben wir uns verpflichtet, das Hospiz zu unterstützen.

Die Krankenkassen erstatten nur 95 Prozent der anerkannten Kosten, sodass die Finanzierungslücke durch Spenden geschlossen werden muss.

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